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    17 februar 2021

    Die beeindruckende Geschichte der Kunstblumen

    Die beeindruckende Geschichte der Kunstblumen

    Die künstliche Blume taucht in der Geschichte bereits im 14. Jahrhundert auf. Ihr Produktionsprozess entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte immer weiter. Die ermöglicht heute eine vielfältige Herstellungsweise und Auswahl der Kunstblumen. Sie sind nicht nur in unterschiedlichen Formen, Farben und Modellen, sondern auch aus unterschiedlichen Materialien erhältlich. Um den Entwicklungsprozess der Kunstblume zu verstehen, muss ihr Ursprung in dem 14. Jahrhundert genau unter die Lupe genommen werden.

    Die historische Herstellung und Verwendung der Kunstblumen

    Die Kunstblumen werden nicht nur heute sehr geschätzt und immer häufiger verwendet, sondern standen diese bereits im Mittelalter unter einem gewissen Fokus. Bereits seit dem 14. Jahrhundert existieren die Kunstblumen und entwickelten sich seither immer weiter. Die Herstellung von künstlichen Blumen begann mit der Produktion der Seidenblumen, Mitte des 14. Jahrhunderts. Ursprünglich fanden die künstlichen Blumen ihren Einsatz in Klöstern. Sie wurden von Nonnen und Ortsschwestern angefertigt und dienten als dekorativer Artikel in den Innenräumen des Klosters. Diese Produktionsstädte befanden sich im Norden Italiens. Daher haben die Kunstblumen ihren Ursprung. Für die Herstellung wurde eine Vielzahl von verschiedenen Stoffresten benutzt. Sie wurden anhand ihrer Farbe sortiert und anschließend in den künstlichen Blumen verarbeitet. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts bestand die Produktion und Herstellung der künstlichen Blumen aus einem reinen Handarbeitsprozess. Die Blumen und Blätter wurden von Hand aufgezeichnet und anschließend aus den passenden Stoffen ausgeschnitten. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte ein Schweizer das sogenannte Stanzeisen. Es konnte Blumen aus verschiedenen Formen und Größen ganz einfach und schnell durch den Stanzprozess herstellen. Dadurch war eine einheitliche Produktion möglich. Bereits die französische Königin Marie Antoinette machte aus den Kunstblumen ein wahres Trendsetter Produkt.

    Die Seidenblume – eine Deko Artikel sowohl in der Vase auch als an Kleidung und Haarschmuck

    Im Laufe der Zeit wurden die künstlichen Blumen nicht nur in Vasen und Blumentöpfen platziert, sondern auch an Kleidern und Kopfbedeckungen. Im 19. Jahrhundert stelle die Baumwollindustrie mehrere Stoffe wie beispielsweise Atlas, Samt und Taft zur Verfügung. Dadurch wurde die Auswahl der Samtblumen um einiges umfangreicher. Zu diesem Zeitpunkt kam die Kunstblume sogar als aufwendiger Haarschmuck zum Einsatz. Vorreiter für die Idee war ebenfalls das Königshaus. Victoria, die Königin von England und Elisabeth die Kaiserin von Österreich trugen die Kunstblumen bevorzugt in ihrer Haarpracht.

    Die Seidenblumenmacherei – was steckt dahinter?

    Nach dem 19. Jahrhundert entstanden immer mehr Seidenblumenmachereien. Insbesondere in England und in der Schweiz fand man unzählige von ihnen. Eine Seidenblumenmacherei war ein kleinerer Betrieb, der sich ausschließlich auf die Produktion der Kunstblumen aus Seide fokussierte. Bevorzugt waren hier Frauen beschäftigt, die sich nach der Revolution eine neue Existenz aufbauen wollten. Relativ schnell entwickelten sich jedoch aus der kleinen Seidenblumenmacherei wahre Fabriken und Betriebe. Sie stellen eine Vielzahl von Arbeitsplätzen zur Verfügung. Über die Jahrzehnte verteilt, nahm die Produktion der künstlichen Seidenblume immer weiter zu. Anfang des 20. Jahrhunderts nahm die Nachfrage nach den Kunstblumen jedoch bedeutend ab. Dies hing sowohl mit dem 1. Weltkrieg als auch der damit verbundenen Weltwirtschaftskrise zusammen. Ab den 20er Jahren stieg die Nachfrage und Beliebtheit der Kunstblumen wieder rapide.

    Heutzutage wird die Kunstblume als stilechtes Accessoire eingesetzt. Sie zeichnet sich heute durch höchste Eleganz und Freundlichkeit aus. Die Kunstblume kommt sowohl in Blumenvasen als auch Übertöpfen besonders gut zur Geltung.